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okklusion:sensomotorik [01/12/2009 23:04] gunkel |
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In diesem Sinne ist die Modellation neuromuskulärer Kauflächen zu verstehen. | In diesem Sinne ist die Modellation neuromuskulärer Kauflächen zu verstehen. | ||
- | Okklusale Stopps werden an Stellen platziert, wo möglichst wenig Störpotential vorhanden ist. Bei tiefer Interkuspidation und z.B. zerstörten, gekippten oder in der Achse gedrehten Zähnen besteht hohes Störpotential. Steile Abhänge, auf denen Stopps platziert werden, führen zu Fehlkontakten. Zu flach gestaltete Kauflächen Verringern möglicherweise die Effektivität beim Kauen. | + | Okklusale Stopps werden an Stellen platziert, wo möglichst wenig Störpotential vorhanden ist. Bei tiefer Interkuspidation und z.B. zerstörten, gekippten oder in der Achse gedrehten Zähnen besteht hohes Störpotential. Steile Abhänge, auf denen Stopps platziert werden, führen zu Fehlkontakten. Zu flach gestaltete Kauflächen verringern möglicherweise die Effektivität beim Kauen. |
Durch die Art der Okklusion wird den Funktionshöckern der Zähne eine parazentrische Freiheit in den antagonistischen Kontaktbereichen ermöglicht. | Durch die Art der Okklusion wird den Funktionshöckern der Zähne eine parazentrische Freiheit in den antagonistischen Kontaktbereichen ermöglicht. | ||
- | Nach der Festlegung der okklusalen Stopps legt man den okklusalen Kompass an und reduziert diesen nach der Faustregel:Alles, was auf zu steile Höckerabhänge zuläuft, bedeutet Gefahr. | + | Nach der Festlegung der okklusalen Stopps legt man den okklusalen Kompass an und reduziert diesen nach der Faustregel: Alles, was auf zu steile Höckerabhänge zuläuft, bedeutet Gefahr. |