Dieser Name beschreibt eine Vorgehensweise der Modellübertragung und Artikulatorprogrammierung, welche unabhängig von der terminalen Scharnierachse der Kiefergelenke erfolgt. Nachdem heute praktisch ubiquitär akzeptiert ist, dass diese Scharnierachse keine funktionelle Bewegungsachse für den Unterkiefer ist und auch deren Qualität als horizontale, frontale und sagittale Referenz umstritten ist, kommt dieser, auch wenn sie in der retralen Kompressionsstellung der Kiefergelenke manipulierbar sein mag, heute keine praktische Relevanz mehr zu. Womöglich ist dieses Konzept sogar eher dazu angetan, Fehlerquellen unbekannter Größenordnung in die Arbeitsabläufe einzuschleusen.
Bei der PhysioßLogischen Artikulation wird hingegen Wert auf orthokraniale Referenzen gelegt:
Diese Technik wurde über 25 Jahren im Institut für Temporo-Mandibuläre Regulation entwickelt und in speziellen Kursen weitergegeben.